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Persönliches

Geht nicht… Gibt’s nicht. Man kann alles schaffen, wenn man will und fest an sich glaubt.

Ich weiß wovon ich rede. Als ich auf die Welt kam gaben die Ärzte mir, dem kleinen Frühchen, ein paar Wochen. Daraus sind jetzt bereits viele Wochen geworden. Warum? Weil ich kämpfte, ein Ziel vor Augen hatte. Ich wollte Leben.

Als ich älter wurde und meine Freunde schwimmen lernten, meinten viele: „Brauchst es gar nicht zu versuchen, das schaffst du eh nicht mit deiner Behinderung. Kannst ja auch weiterhin Schwimmflügel benutzen.“ Doch, auch wenn ich zugeben muss, dass ich eine Menge Chlor geschluckt habe, ich schaffte es. Warum? Weil ich kämpfte, ein Ziel vor Augen hatte. Ich wollte schwimmen können.

Bevor ich 18 wurde wollte ich, wie wohl jeder in dem Alter, meinen Führerschein machen. Wieder meinten einige: „Mach doch lieber auf Automatik Führerschein. Das ist viel einfacher. Mit deiner Behinderung ist das beim Kuppeln und Schalten viel zu schwierig.“ Ich wollte aber einen Führerschein mit dem ich nicht nur Automatik fahren konnte. Weshalb sollte ich mich beschränken. Ich brauchte sicher ein paar Fahrstunden mehr als der Durchschnitt, aber ich schaffte es. Warum? Weil ich kämpfte, ein Ziel vor Augen hatte. Ich wollte Autos mit Schaltung fahren können.

Kurz vor meinem Abitur überlegte ich mir, was ich nach der Schule machen könnte. Wegen meiner Liebe zur Schauspielerei entschied ich mich Schauspieler zu werden.

Ich sprach innerhalb eines Jahres bei etwa 30 Schauspielschulen im gesamten deutschsprachigen Raum vor. Sowohl staatliche als auch private.

Fast alle sagten, ich habe viel Talent. Trotz dieser Versicherung nahm mich keine dieser Schulen, weil sie meinten, aufgrund meiner Behinderung könnten sie mich nicht ausbilden.

Die staatlichen Schulen sagten, dass sie einen staatlichen Auftrag hätten, nur die Schüler auszubilden die das ganze Repertoire, welches auf der Theaterbühne verlangt würde, und schickten mich zu privaten Schulen. Diese wiederum meinten sie seien zu klein sich um mich und meine Behinderung zu kümmern und schickten mich wieder zum Vorsprechen bei staatlichen Schulen.

Durch ein bisschen Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, schaffte ich es dennoch eine Schule zu finden, die mir den Start ermöglichte. Warum? Weil ich kämpfte, ein Ziel vor Augen hatte. Ich wollte meinen Traum verwirklichen.

Denn es ist wichtig Träume zu haben. Sie zeigen dir das Ziel. Aber, träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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